Ein neues spannendes Thema rund um unsere Gesundheit. Diesmal geht es um den Zusammenhang zwischen Ernährung und Rückenschmerzen.

Ich hatte die Expertin Ulrike Ringleb (Heilpraktikerin) bei mir im Programm „RückenMagie“ zu Gast und möchte aus diesem Interview einen kleinen Auszug geben.

Ulrike hat uns schon in der Vergangenheit super Einblicke zu Nährstoffen und Mikronährstoffen verschafft. Nun wollen wir auf das Thema Ernährung und Rückenschmerzen eingehen. Daher stellt sich die 1. Frage an Ulrike:

Gibt es wirklich einen Zusammenhang zwischen Rückenschmerzen und der Ernährung?

„Das kann man so pauschal nicht sagen“, so Ulrike. „Viele Menschen haben ernährungsbedingte Schwachstellen im Körper. Das kann sich in Form von Kopfschmerzen, Infekten oder eben Schmerzen manifestieren. Hier sind oft Gelenke oder verschiedene Wirbelsäulenbereiche betroffen.“

Ulrike führt weiter aus, dass es sich hier um Übersäuerungen handelt, die dazu führen, dass Zellabfall nicht richtig abtransportiert werden kann. Heißt das, dass die Pizza vom Vorabend mir langfristig gesehen geschadet hat? „Nein, nach einer Pizza hat man natürlich nicht gleich Schäden zu erwarten. Das passiert über Jahre hinweg.“ Es ist genauso wie mit der Bewegung. Die tägliche Bewegung in unserem Alltag trainiert deinen Körper. Deine Muskeln, Faszien und Gelenke können sich nur so flexibel und effektiv bewegen, wie du es ihnen zeigst. Sind wir täglich 8 Stunden in einer sitzenden Tätigkeit und einer schlechten Haltung, trainieren wir genau das!

„Du bist was du isst“

„Du fühlst dich wie du dich bewegst“


Frage 2 an Ulrike:

Muss man in diesem Zusammenhang auch die Osteoporose betrachten?

„Naja, ab einem gewissen Alter wird die Knochensubstanz so oder so schlechter. Wenn aber der Müll aus den Zellen nicht abtransportiert werden kann und die Nährstoffe so nicht mehr richtig aufgenommen werden können, dann fängt der Körper an, zu kompensieren und holt sich das, was er braucht aus den Knochen. Man darf natürlich nicht vergessen, dass es da auch noch andere Gründe für die Osteoporose gibt.“

Es ist also  wichtig, 5 Mal am Tag Obst und Gemüse zu essen. Hierbei sollte man aber auf die Qualität von Obst und Gemüse, achten und auch die Zubereitung.

Wichtig für unsere Knochen, Muskeln und Faszien ist einfach eine gute Nährstoffversorgung. Hier muss natürlich jeder für sich entscheiden, was er über die Ernährung auf nimmt und was er sich extra zufügt.

Grundsätzlich kann man aber sagen, dass viel Weißmehl und Zucker nicht gut für unseren Körper sind. Das ist aber ein sehr komplexes Thema, zudem es auch viel Fachliteratur gibt. Zum Beinspiel das Buch: Die Weizenwampe.


Frage 3 an Ulrike war:

Viele unter uns haben einfach nicht genug Zeit, gesund zu kochen und dann auch noch in Ruhe zu essen. Das heutige Leben ist so hektisch. Was kann man da tun? Gibt es einen einfachen Plan für Einsteiger?

Ulrike hat mir natürlich gute Tipps gegeben, die ich euch in einem separaten Dokument nicht vorenthalten werde.

Tipps für deinen Ernährungsplan zum Download


Frage 4 an Ulrike:

Wie sieht es mit dem Trinken aus?

Ulrike sagt, „Ja, Wasser ist sehr wichtig für den menschlichen Körper. Es sollten mindestens 2 Liter Wasser am Tag getrunken werden, besser noch mehr als 2,5  Liter.“


Die wichtigste Frage 5 an Ulrike:

Können Rückenschmerzen von einer schlechten Ernährung kommen?

Ja! Es ist aber immer das große Ganze. Zu wenig Bewegung, schlechte Haltungen, Stress, Sorgen und dann noch ungünstige Ernährung mit viel Zucker, Weizen und industriell hergestellten Lebensmitteln kann mit Rückenschmerzen verursachen.

Warum…

  1. Emotionen: Unsere Faszien reagieren auf Emotionen. Emotionen entstehen durch unsere Gedanken und unsere Gedanken lösen ein Gefühl aus. Diese Gefühl hat einen direkten Einfluß auf unser Gewebe, den Faszien und Muskeln.

Also sorge für deine innere Ruhe und Ausgeglichenheit!

  1. Zellen: Wir bestehen aus Millionen von Zellen und diese Zellen wollen mit Nährstoffen versorgt sein. Unsere Faszien bestehen aus einem Großteil von Wasser, daher braucht der Körper ausreichend Flüssigkeit.

Also, ausreichend gutes Wasser trinken. Keine Getränke mit Zucker!

  1. Darm: Ist unser Darm in den Darmzotten verstopft können die Nährstoffe die wir zu uns nehmen (Lebensmittel und Vitalstoffe) nicht in unser Blut gelangen. Somit ist die optimale Versorgung gestört.

Wenn der Darm verstopft ist, kann der Abtransport durch die Meterlangen Windungen, mit denen sich der Darm durch unseren Körper zieht nicht richtig funktionieren. Das bedeutet wenn diese Windungen in den Kurven dicker sind, können diese auch auf Nerven drücken, die einen Schmerz im Rücken auslösen.

Also achte auf deine Darmgesundheit. Nicht nur für einen schmerzfreien Rücken sondern auch für ein fittes Immunsystem, umso vor allen Viren und Bakterien geschützt zu sein.

 


Fazit 

Rückenschmerzen können zum Teil auch zusätzlich 

von einer ungesunden Ernährung kommen und

daher sollten wir auf allen 3 Ebenen etwas tun!

 

 

 

Gib deinem Körper mehr Bewegung

Betreibe Gedankenhygiene für ein starkes 

Achte auf eine gute Nährstoffversorgung deiner Zellen und der Darmgesundheit

 

Viel Freude mit den Tipps in der Umsetzung!

Newslettereintrag_Melanie Adolph

Herzlichst deine
Melanie

 

Auszug aus dem Vortrag von Ulrike Ringleb (Heilpraktikerin) 🙂

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