Schmerzfrei durch innere Bilder & Gedanken 

In meinem Online-Training zu dem Thema „schmerzfrei durch innere Bilder & Gedanken“ zeige ich dir was wir mit unserem Denken und unserer Vorstellungskraft in unserem Körper auslösen können. In diesem Artikel erläutere ich einige Kernaussagen und zeige dir einen Ausschnitt aus diesem Training.

Was ist dein Ziel?

  • Möchtest du chronische Schmerzen los werden?
  • Möchtest du deine Bewegung verbessern?
  • Möchtest du einen fitten, gesunden und leistungsstarken Körper, dann ist dieses Training perfekt für dich. 
  • Möchtest du schmerzfrei sein?

 

Bewegung & Wahrnehmung 

Wenn wir uns bewegen passiert etwas in unserem Körper. Muskeln, Gelenke und Faszien kommen in Schwung. Erfolgt dies schmerzfrei ist das schon mal gut – erfolgt dies mit Schmerzen ist dies ein klares Signal vom Körper, dass etwas nicht stimmt. 

Wir können nur etwas verändern, wenn wir es wahrnehmen – also spüren und erkennen, dass etwas nicht stimmt oder eben sich besonders gut anfühlt. Die Wahrnehmung der Signale unseres Körpers ist also die Voraussetzung für eine nachhaltige Veränderung.

Am Beispiel von verspannten Schultern hätte deine Wahrnehmung bewusste Konsequenzen. In der Regel sind dir diese Verspannungen jedoch garnicht mehr bewusst, weil sie für Dich und deine fasziale Spannung längst normal geworden sind. Spüre hin. Nun liegt es an dir den Status quo samt Schmerzen zu akzeptieren oder deinen Schultern zu „zeigen“ wie es sich wesentlich besser und richtig anfühlen darf.

Also, schule priorisiert deine Wahrnehmung und ändere demnach deine Bewegung um schmerzfrei zu sein.

 

Übung 1: In Bewegung kommen & den Körper wahrnehmen 

Mach dazu folgende Übung

Abklopfen – erst rechts dann links, klopfe deinen gesamten Körper mit der flachen Hand von oben rechts aussen, über innen rechts wieder nach oben und dann wechsle nach kurzem nachspüren nach oben links mit derselben Abfolge.

Dein Gehirn ist in 2 Gehirnhälften untergliedert, die rechte Gehirnhälfte reagiert intuitiver, die linke ist logischer veranlagt. Nicole Vandieken hat dies in einem Artikel etwas detaillierter erläutert, dort findest du auch einen interessanten Test der dir zeigt welche Gehirnhälfte bei dir vordergründig aktiv ist.

Das abklopfen beider Seiten, deutlich voneinander getrennt holt dein Gehirn mit ins Boot. Dies ist essentiell um dir langfristig dienliche Routinen anzueignen. Es regt jedoch auch die Durchblutung schon an.

 

 

Melanie Adolph_schmerzfrei durch Bilder und Gedanken

Gedanken richtig betanken zur Schmerzbeeinflussung

Du hast ca. 60.000 Gedanken pro Tag, maximal 5% davon sind dir bewusst.

Gedanken haben einen direkten Einfluss auf unseren Körper. 

Du bist was du isst –  Du strahlst aus was du denkst. 

Gedanken führen immer zu einer Reaktion im Körper, dein Körper hat zudem einen grossen Speicher an Erfahrungen, die er mit deinen Gedanken abgleicht und dich entsprechend schützt. Dies alles erfolgt völlig unbewusst. Die Reaktionen im Körper erfolgen über die Reizweiterleitung was zu Spannung oder Entspannung in verschiedenen Geweben, aber insbesondere den Faszien führt. Du fühlst dich angespannt oder gelöst. Deine Emotionen zeigen dann mehr oder weniger deutlich deine Spannungen :-).

Stell dich doch mal vor den Spiegel und sag: „Mir geht es schlecht.“

Dir wird auffallen, das deine Schultern in der Regel einfallen – negative Auswirkung. 

Schlechte Nachrichten, Zeitdruck, Erfolgsdruck,… – negativer Stress führt zu Spannung im Körper – negative Auswirkung.

Im Video unten kannst Du dazu eine wunderbar verdeutlichende Übung direkt mitmachen.

Wenn du also den ganzen Tag im Stress bist, Sorgen hast, Leistungsdruck ausgesetzt bist, egal ob selbstbestimmt oder fremdbestimmt, hat dies Einfluss auf deinen Körper. Es ist nachgewiesen, dass Stress die Faszien verkleben und die Muskeln verspannen. 

Newslettereintrag_Melanie Adolph

Fazit – Wir dürfen nicht nur Bewegungshygiene betreiben sondern auch Gedankenhygiene um schmerzfrei zu sein !

Wie können wir dies nun alltagstauglich umsetzen?

Üben üben üben – dich konzentrieren – deine Gehirnmuskeln (Denken) trainieren. Wiederholung wie beim körperlichen Training auch.

 

 

Übung 2 – Dein Denken lenken! 

 

Übe deine Wahrnehmung: 

Stell dich hin. Schliesse deine Augen und nimm deinen Körper wahr. Bleib ganz bei dir und spüre im Detail wie sich dein Körper anfühlt. Versuche dies für 1 Minute. Jetzt :-)!

Wieder da?

Wohin sind deine Gedanken abgeschweift? Fiel dir die Übung leicht bist du bereits gut in deiner Wahrnehmung. Wenn deine Gedanken abschweifen, ist es reines Training dies zu optimieren.

 

Probieren wir etwas anders: 

Schliesse deine Augen. Spüre deinen Atem und zähle 1 Minute lang mit.

Wieder da?

Hat es besser geklappt? Mit der zusätzlichen Aufgabe ist deine Konzentration gefordert und du bist fokussierter.

 

Ok, nun kombinieren wir Bewegung und Gedanken: 

Beweg deine rechte Schulter hoch & tief – sprich dabei negativ

Beweg deine rechte Schulter – sprich positiv 

Vergleich deine rechte Schulter mit deiner linken Schulter.

Sie fühlt sich nun vermutlich leichter, tiefer an. Wechsle jetzt mit dem gleichen Procedere zur linken Schulter.

Alles gemacht?

Wie war die Konzentration jetzt – ist es dir leichter oder schwerer gefallen? Mit der Aufgabe plus die Bewegung bist du bewusst beschäftigt gewesen und deine Gedanken sind kaum noch abgeschweift. Oder?

 

 

Fazit:

Dienliches Denken benötigt kontinuierliches üben. Stelle dein Handy auf 3 Minuten (die haben wir alle) und atme – spüre deinen Körper. Je öfter du das machst, desto leichter wird es und du kannst auch versuchen einfach mal nichts zu denken. So beginnt der Einstieg in die Meditation. 

Das was wir denken beeinflußt unseren Körper. So ist dies auch mit chronischen Schmerzen und Bewegungsmustern. Der Körper hat den Schmerz erlebt – erlebt er ihn mehrfach wird er abgespeichert. (Bewegungsmuster) 

Um aus einem Schmerz rauszukommen und schmerzfrei zu werden, hilft nicht nur die Bewegung und das regelmäßige Tun, sondern insbesondere unsere innere Einstellung. 

Wenn wir denken, ich habe schon soviel probiert und diese neue Trainingsart wird es auch nicht bringen oder der Arzt kann mir auch nicht helfen – dann kann es dir bereits deswegen nicht helfen, weil dein Unterbewusstsein bereits den Befehl bekommt es klappt nicht. Wir sabotieren uns selbst. 

 

Newslettereintrag_Melanie Adolph

Bilder unterstützen positive Gedanken

Eine bestimmte Vorstellung von einem Gegenstand oder unseren Körper löst ein Gefühl in uns aus, welches Einfluss auf den Körper hat. 

Beispiel:

  • Kühlschrankfarbe – wo steht dein Kühlschrank? Wie geht die Tür auf?  -> Diese Fragen und Antworten sind vermutlich Gefühlsneutral
  • Urlaub – Welcher Urlaub war so richtig Klasse für dich….? Spür mal hinein was das mit dir macht. 
  • Rücken – Welches Gefühl löst das Bild deines Rückens aus?

Bleiben wir bei deinem Rücken – wenn du zu diesem in deinem Kopf ein negatives Bild oder Gefühl abgespeichert hast, dann sagst du deinem Rücken automatisch er darf sich nicht gut anfühlen. Dies ist vereinfacht ausgedrückt, aber die Informationen gelangen über die ausgeschütteten Hormone zu den verantworlichen Mechanismen.

 

 

Kleiner Ausflug in das Manifestieren & Mindset 

  • Der Körper lebt im Hier und Jetzt
  • Mit dem was wir Denken beeinflußen wir ihn und unsere Ergebnisse   – wir können in der Vergangenheit denken aber viel wichtiger ist was wir jetzt denken und uns damit die Zukunft erschaffen – egal um was es dabei geht
  • Möchtest du einen schmerzfreien Rücken – dann stell dir diesen so vor wie du ihn gerne hättest – schaffe ein Bild 

 

 

Bilder helfen unserem Unterbewusstsein die Schritte zu tun um das gewünschte Ziel zu erreichen. Darum forme deine Vorstellung im Detail.

Mache eine kleine Beispielübung mit deinen Freunden oder deiner Familie:

Jeder denkt an einen rosa Elefanten, ganz so wie er ihn am liebsten hat.

Bei eurem Vergleich wird sich herausstellen wie unterschiedlich diese Bilder aussahen – bei dem einen klein, gross, aus plüsch, Comic, in echt usw. .

Schaffe ein konkretes Bild zu dem Ergebnis das du dir wünscht:

  • Wie soll sich dein Rücken anfühlen (schmerzfrei)
  • Wie beweglich darf er sein
  • Wie schön soll er sein 
  • In welcher Form stellst du ihn dir vor (Grafik, Echt…)

 

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Fazit – Zusammenfassung um mit Gedanken & Bildern schmerzfrei zu sein

  1. Über Bewegung und Wahrnehmung das Problem erkennen und lösen wollen
  2. Die Funktion verstehen und lernen, um den Zusammenhang zu kennen und zu verändern
  3. Die richtigen Gedanken in den Problembereich schicken
  4. Ein Bild kreieren

 

Genau diese Art des Unterrichtens und Lösen von Schmerzen zeige ich in meinen Workshops, die in der Regel aufgezeichnet werden. Neben gemeinsamen Übungen erläutere ich stets welche Wirkung du mit welcher Vorgehensweise erzielst und was du vermeiden musst um deine Schmerzen loszuwerden. Daten und weitere Informationen dazu erhältst Du wöchentlich in meinem Newsletter.

Bewegte Grüsse,

Melanie